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Dezember 2020

07.12.2020

Hartmut Brun, Publizist, Literaturforscher und Vorsitzender der Johannes Gillhoff Gesellschaft gibt Einblick in das Schaffen des mecklenburgischen Autors Johannes Gillhoff (*24.5.1861 Glaisin, +16.1.1930 Parchim). Gillhoffs „Jürnjakob Swehn, der Amerikafahrer“ (Berlin 1917) steht dabei im Vordergrund.

14.12.2020

Buchrezensionen und Weihnachtstexte werden vorgetragen.

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Novemder 2020

 02.11.2020

8. bis 10. Kapitel (S.343-552) „Die Schrift an der Wand“ (1930) bis „Der Vulkan“ (1939)

16.11.2020

11.bis 12. Kapitel (S. 553- 708) „Die Entscheidung“ (1940) bis „Der Wendepunkt“ (1945)

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Oktober 2020

05.10.2020

„Der Wendepunkt“ (Bsp.: Rowohlt 19. Auflage 2007)

1. bis 4. Kapitel (S.25-203) „Mythen der Kindheit“ (1906) bis „Unordnung und frühes Leid“ (1924)

19.10.2020

5.-bis 7. Kapitel (S.204- 342) „Der fromme Tanz“ (1924) bis „Auf der Suche nach einem neuen Weg“ (1930)

Oktober + November 2020

In beiden Monaten geht es um die Literaturfamilie Mann. Als Basiswerk wählen wir Klaus Manns Autobiografie “Der Wendepunkt“. Wir erleben die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts mit seiner interessanten Literatur- und Zeitgeschichte, begegnen großen lebenden Schriftstellern dieser Epoche sowie den Klassikern, die im Umfeld von Thomas und Heinrich Mann stets präsent waren. (Namentliche Beispiele beim 1. Septembertreffen.)

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07.09. + 21.09.2020

In beiden Veranstaltungen stellen wir Bücher mit eigenen Rezensionen vor. Der jeweils 2. Teil ist dem 100. Geburtstag von Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki (1920-2013) gewidmet, der zu Lebzeiten seine Lieblingswerke benannt hat. Die Auswahl reicht vom 12. bis ins 21. Jahrhundert. Das Buch „Die besten deutschen Geschichten und Gedichte“ (Insel Verlag 2020) steht im Focus.

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08.06.+22.06.2020 

2x Olga Tokarczuk, Literaturnobelpreisträgerin

Die polnische Schriftstellerin Olga Tokarczuk erhielt 2019 rückwirkend für 2018 den Literaturnobelpreis. Fast sieben Jahre schrieb sie an ihrem Roman „Die Jakobsbücher“ (2014). Angesichts der Migrationskrise ist er hochaktuell. Wir lesen Auszüge aus dem umfangreichen Werk.

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11.05.+ 25.05.2020 

Wir lesen Lieblingsbücher. Beispiele: Eugen Ruge „Metropol“, „Lauf, Ludwig, lauf!“ von Rafael Seligmann, „Die Letzten ihrer Art“ von Maja Lunde, „Zwischen ihnen“ von Richard Ford, , „Das Mädchen mit dem Poesiealbum“ von Bart van Es, „Die Zeuginnen“ von Margaret Atwood u.a.

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06.04. + 20.04.2020 (Ausgefallen)

Schon immer wollten wir wissen, wie die Oktoberrevolution genau abgelaufen ist. Russlandkenner Christian Neef (Radio- und Spiegelkorrespondent,1952 in Perleberg geb.) gibt mit vielen Details Einblicke in die damaligen Geschehnisse in seinem Buch “Der Trompeter von Sankt Petersburg- Glanz und Untergang der Deutschen an der Newa“. Ein spannendes Buch! Und was geschah mit dem Trompeter Oskar Böhme?

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Max Liebermann, der Meister des deutschen Impressionismus, starb vor 85 Jahren. Er war hochgeachtet und musste doch die Schmähungen der Nationalsozialisten erdulden. Die Berliner Autorin Regina Scheer hat sich auf Spurensuche begeben, um eine faszinierende Familiengeschichte lebendig werden zu lassen. Wir lesen „Wir sind die Liebermanns- Die Geschichte einer Familie“ (List Verlag 2008).

(19.04.2020 -18.00 Uhr „Dinieren mit Claude Monet“-Kartoffelhaus Schwerin, in Vorbereitung auf den Besuch der Monet-Ausstellung in Potsdam, Reise-Dessau/Potsdam-16./17.05.2020)

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02.03. + 16.03.2020

2x Hölderlin

In Vorbereitung auf den 250. Geburtstag von Friedrich Hölderlin (1770-1843) lesen wir Peter Härtlings berühmte Romanversion von Hölderlins Leben. Hölderlin zählte zu den bedeutendsten Lyrikern seiner Zeit. Wir erkunden sein Leben und lesen Ausschnitte aus seinem lyrischen Werk.

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03.02. + 17.02.2020

Der beliebte Münchner Eugen Roth (1895-1976) hat uns viele humoristische und heiter- nachdenkliche Verse hinterlassen. In diesem Jahr feiern wir mit seinen Gedichten seinen 125. Geburtstag. Wir lesen „Der letzte Mensch“, „Neue Rezepte vom Wunderdoktor“ u.a.

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Am 11.03.2020 jährt sich zum 70. Mal Heinrich Manns Todestag.  Sein “Untertan“ ist nicht vergessen, dennoch wird sein Werk vom berühmteren Bruder überschattet. Noch mehr im Dunkel liegt das Wirken der Mutter beider Schriftsteller. Dagmar von Gersdorff hat mit ihrem Buch „Julia Mann- Die Mutter von Heinrich und Thomas Mann“ eine außergewöhnliche Frau aufgespürt. Dabei enthüllt sie neue Seiten der bedeutenden Schriftstellerdynastie.

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06.01. + 20.01.2020

Wir nähern uns dem viel beschimpften Rebellen, dem österreichischen Schriftsteller und neuen Literaturnobelpreisträger Peter Handke (geb. 1942). Er hat slowenische Wurzeln, provoziert gern und schreibt selbst beim Gehen. Wir wollen uns in sein autobiographisches „Wunschloses Unglück“ (1972) vertiefen, unter Zuhilfenahme seines Romans „Die Obstdiebin“ von 2017.

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Anlässlich des 150. Geburtstages von Ernst Barlach (1870-1938) liest Schriftstellerin Brigitte Birnbaum aus ihrem Buch “Ernst Barlach- Annäherungen“. Der Bildhauer hinterließ neben berühmten Skulpturen auch ein vielgestaltiges literarisches Werk.