_____

Mai: 13. + 27.05.2024

1.) und 2.)

Am 21.Mai vor 75 Jahren beendete der begnadete Schriftsteller Klaus Mann sein Leben. Er hat uns mit unvergesslichen Einsichten beschenkt. In memoriam lesen wir seinen Roman „Mephisto“, eine lehrreiche Geschichte über Anpassung und Widerstand.

_____

April: 08. + 22.04.2024

1.) Nochmals wenden wir uns Ingeborg Bachmann zu. Wir lesen Ausschnitte aus „Wir haben es nicht gut gemacht“, dem Briefwechsel zwischen ihr und Max Frisch.

2.) Wir stellen Lieblingsbücher vor. Dazu gehören: Gitta Lindemann „Meine Fensterplätze“, Monika Maron „Das Haus“, Katrin Sobotha -Heidelk „Herzkaspertheater“, Annie Ernaux „Die leeren Schränke“ u.a._____

_____

März: 11. + 25.03.2024

1.) Am 09.03.24 wäre Peter Scholl-Latour 100 Jahre alt geworden.

Am 12.09.2001 sprach er nach den Terroranschlägen in New York vom „Ende der Spaßgesellschaft“ und warnte die westliche Welt, ohne Exit-Strategie nach Afghanistan einzumarschieren. Ein Angriff auf dieses Land würde „verpuffen“. Wir erinnern mit der Lektüre von „Der Fluch der bösen Tat. Das Scheitern des Westens im Orient“ an den klugen und beliebten Journalisten.

2.) Wir versuchen, einen Einblick in das Werk des norwegischen Nobelpreisträgers Jon Fosse zu geben und beginnen mit dem Buch „Das ist Alise“. Außerdem lesen wir Ferdinand von Schirachs Theatermonolog „Regen“. Scharfsinnig formuliert der ehemalige Strafverteidiger seine Gedanken über uns Menschen.

_____

Februar: 05. + 26.02.2024

1.) Wir stellen Lieblingsbücher vor. Dazu gehören: Eugen Ruge „Pompeji“,

Daniel Kehlmann „Lichtspiel“, C. Bernd Sucher „Unsichere Heimat -Jüdisches Leben in Deutschland 1945 bis heute“ u.a.

2.) Christoph von Fircks liest aus seinem neuen Buch „Erinnerung in Blau“.

_____

Januar: 08. + 22.01.2024

1.) Anlässlich des 250.Geburtstages von Caspar David Friedrich (1774-1840) lesen wir Florian Illies` Buch „Zauber der Stille“, in dem wir dem berühmten Maler sehr persönlich begegnen und viele Bezüge zur Gegenwart finden.

2.) Wir lesen den Roman „Der Klang der blauen Gitarre“ von William Boehart, einem amerikanischen Autor, der mit Außenblick auf die Bundesrepublik schaut und die deutsche Geschichte besser verstehen will, besonders das Dritte Reich und die Zeit danach.